Der Vorstand unseres Vereins hat sich klar gegen die Abschaffung der sogenannten No-Blood-Rule im Reitsport ausgesprochen. Diese Regel, die das sichtbare Auftreten von Blut am Pferd während oder nach einem Wettkampf strikt untersagt, gilt seit Jahren als eines der zentralen Elemente des Tierschutzes im Pferdesport.
Unserer Ansicht nach trägt die No-Blood-Rule entscheidend dazu bei, das Wohl der Pferde zu schützen und die Fairness im Wettbewerb zu wahren. Pferde sind Partner des Menschen und müssen mit Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt behandelt werden. Eine Abschwächung oder gar Abschaffung der Regel sendet falsche Signale und gefährdet den hohen ethischen Standard des Reitsports.
Viele unserer Vereinsmitglieder haben bereits die Petition zum Erhalt der No-Blood-Rule unterzeichnet und damit ein klares Zeichen für den Tierschutz und den fairen Umgang mit dem Pferd gesetzt.
Auch wenn die Entscheidung am 07.11. leider gegen die Weiterführung der No-Blood-Rule gefallen ist, stehen wir als Verein klar zum Erhalt dieser Regel. Auch die Petition kann unter << Diesem Link >> weiterhin unterzeichnet werden.
Wir engagieren uns seit Jahrzehnten für pferdegerechtes Training und einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren. Entsprechend betont der Vorstand, dass der Sport nur dann gesellschaftliche Akzeptanz behält, wenn das Wohl des Pferdes immer Vorrang hat.
Mit unserer klaren Haltung möchten wir ein Zeichen setzen – für den Tierschutz, für Fairness im Sport und für ein partnerschaftliches Miteinander zwischen Mensch und Pferd.
Copyright Bild im Titel: Carina Topp
